Böden made in Sweden treffen auf Design made in Berlin: Seit Mitte November stehen die Türen unseres neuen BOLON-Showrooms in Berlin-Mitte unweit des Hackeschen Markts offen.
In der Linienstraße, wo sich die Fassaden der flachen Altbauten gleichmäßig und Ton in Ton aneinander schmiegen, wo das viel verbreitete Fassadengrau höchstens mal auf ein Beige oder ein Weiß trifft, ja hier, wo die Geschäfte ohne Leuchtreklamen oder andere auffällige Werbemittel auskommen müssen, in dieser beschaulichen Straße wird es im Ladenlokal der Hausnummer 121 ganz plötzlich laut. Hier kommen wir: BOLON! Boom!
Seit Mitte November stehen die Türen zum jüngsten Neuzugang unserer BOLON-Showroom-Familie offen. Auf 100 Quadratmetern kann man hier eintauchen in die Welten BOLONs, unsere breite Produktpalette, die unterschiedlichen Verlegetechniken, die vielen Kollektionen. Jede Menge Farben treffen auf jede Menge Muster, und das nicht nur am Boden und in gewebter Form, sondern auch die Einrichtung setzt zahlreiche Statements. Es wäre kein BOLON-Ort, wenn alles andere, wofür wir auch bekannt sind, nicht überall deutlich spürbar wäre.
“Uns war es wichtig, in Berlin fortzuführen, was auch die anderen BOLON-Orte prägt: In der Ausstattung arbeiten wir immer mit lokalen Brands und Designern zusammen, die uns inspirieren und ein ähnliches Mindset haben wie wir”, sagt Annika Eklund, Chief Creative Officer bei BOLON. In diesem Falle: Die Berliner Design-Brands Objekte Unserer Tage, Loehr und Neo / Craft, sowie das Gestalterduo Jäll & Tofta. Dabei geben die Böden die Gliederung der neuen Räumlichkeiten vor, welche ein wenig an die einer Wohnung erinnern. Natürlich gehört auch das zum Konzept. Denn egal ob Gästehaus oder Headquarter, Office oder eben Showroom, jeder Ort soll sich schließlich immer ein Stück wie zuhause anfühlen.
Wer also den neuen Showroom besucht, wird zunächst von einem loungigen Empfangsbereich und zwei Modellen der BOLON-“Truly”-Kollektion begrüßt. Kombiniert mit einem großzügig ausfallenden, smaragdgrünen Modul-Sofa von Objekte Unserer Tage sendet dieser Bereich eine unmissverständliche Botschaft an alle Gäste: Bei uns geht es entspannt zu. Take your time. Kaffee?
Besucherinnen und Besucher laufen erst über das collagenartige Muster von “I See You” in Kreideweiß, das hier als Bahnenware verlegt ist. Grafisch wird es dann mit dem darauf liegenden, maßgefertigten Teppich in “Anything Everything” in dunklem Grün. Dahinter folgt eine sich angliedernde Workshop-Area. Diese lässt sich durch transparente Vorhänge des schwedischen Herstellers Svensson vom Loungebereich separieren und gleicht einem Esszimmer. Der Boden wird hier lauter, während sich die Einrichtung farblich zurücknimmt. Der runde, mit hellgrauen Linoleum beschichtete Tisch von Loehr lädt zum konzentrierten Arbeiten, die von Jäll & Tofta entworfene Küchenzeile und die Leuchten von Neo / Craft spielen mit Verspiegelungen und verleihen dem Showroom den für BOLON typischen, gewissen Sparkle. Am Boden treffen starke Farben aus den Kollektionen Artisan, BKB und Now auf geometrische Formen – das Konzept vom kürzlich gelaunchten BOLON Studio. Der hintere Teil des Showrooms, bestehend aus Flur, Büro mitsamt Küche und Bad, ist mit den neuen Farben der Kollektionen Botanic und Artisan verlegt und lässt die Räumlichkeiten konzeptionell minimal leiser ausklingen. Das entsprechende Lichtkonzept aller Bereiche wurde übrigens vom Berliner Planungsbüro Lumoplan konzipiert.
Bliebe nur noch die Frage: Warum überhaupt ein neuer Showroom, warum in Deutschland, und warum in Berlin? Marie Eklund, Chief Executive Officer der Brand, sagt: “Seit Jahren ist Deutschland für uns einer der wichtigsten und am stärksten wachsenden Märkte. Daher war es uns ein großes Anliegen, den Menschen hier die Möglichkeit zu geben, uns live erleben und kennenlernen zu können”. Dass innerhalb Deutschlands die Wahl auf Berlin fiel, begründet Marie Eklund so: “Wir lieben Berlin. Seit jeher fühlen wir uns mit der Stadt und ihrer besonderen Energie verbunden. Berlin ist bunt und laut, extrem kreativ und wandelbar – alles Eigenschaften, die wir auch BOLON zuschreiben”.
Sie möchten gern vorbeikommen? HIER geht’s zur Terminvereinbarung.
Fotos: Franz Grünewald